19. April 2024
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Im Talk mit Eric Stehfest

Es tut sich viel im Leben von Eric Stehfest. Die Tatsache, dass er und seine Tanzpartnerin es bei Let´s Dance nicht auf das Siegertreppchen geschafft haben, ist für ihn noch lange kein Grund die Tanzschuhe an den Nagel zu hängen- ganz im Gegenteil! Uns verriet der sympathische 27- jährige am Rande des UNICEF-Talks im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand seine Pläne für die Zukunft und noch viel mehr…

 

  • Hallo Eric! Gefällt es Dir hier in Timmendorfer Strand? – Da ich ein sehr wasserbezogener Mensch bin gefällt es mir sehr an der Küste. Ich war hier bisher noch nicht – es ist wirklich schön…
  • Mit Deiner Teilnahme am UNICEF-Talk machst Du deutlich, dass Dir soziales Engagement am Herzen liegt. Darüber hinaus klärst Du mit der 16-teiligen Kurzfilmreihe “Recherche Filme”, die Du seit 2015 mit Deiner eigenen Produktionsfirma Station B3.1 realisierst, über Süchte auf. Wo liegt Deiner Meinung nach weiterer Handlungsbedarf? – Mich beschäftigt mit Blick auf die Drogenstatistik, bei der klar deutlich wird, dass Crystal Meth wieder ganz oben auf der Liste steht und Alkohol in den Hintergrund rückt, dass viele Jugendliche mit dem Konsum der Droge viele Prozesse auf dem Weg zum Erwachsenwerden nicht durchlaufen.Der Vollrausch wird out, denn es wird festgestellt dass mit Konsum der Droge innerhalb kürzester Zeit Selbstbewusstsein herbeigeführt wird. Meiner Meinung nach sollte man die Kraft, die man aus Krisen zieht hervorheben. Die Veränderungsprozesse, die Jugendliche durchmachen müssen, sollen wieder eine größere Rolle spielen. “Bleib so wie Du bist!” ist dabei einer der schrecklichsten Ratschläge.Den Jugendlichen muss der Spaß am fühlen -und zwar in alle Richtungen – wieder nähergebracht werden.
  • Als frischgebackener Vater eines Sohnes hat sich Dein Leben seit April verändert. Wie sieht der neue Alltag als Vater jetzt aus? – Ich kann behaupten, dass ich trotz meiner jungen 27 Jahre schon recht weit entwickelt bin. Insofern startete für mich ab dem Zeitpinkt der Geburt meines Sohnes kein Prozess zu einem reifereren Ich. Ich merke aber, dass sich die positive Einstellung zum Leben durch den Familienzuwachs verstärkt. Ein Kind zeigt einem aber auch die persönlichen Grenzen auf- sei es hinsichtlich der Geduld, des Teamdenkens innerhalb der Partnerschaft oder dem Gerechtigkeitssinn. Hier hat man keine Blockaden mehr, diese Schwächen anzunehmen und demenstprechend daran zu arbeiten.
  • Was möchtest Du Deinem Sohn auf den Weg zum Großwerden mitgeben? – Ein toller Leitsatz meines damaligen Mentors war: “Glaube an das Wunder Deiner Existenz”. Die Aussagen finde ich so treffend, dass ich sie weitergeben werde.
  • Durch die Teilnahme bei “Let´s Dance” haben sich für Dich neue Türen geöffnet: Deine Tanzpartnerin Oana Andreea Nechiti und Du verwirklichen ein Tanzfilm-Projekt. Wie ist hier der Stand der Dinge?- Ich habe vorletztes Wochende zusammen mit meiner Frau und meinem Kind in einem abgelegenen Waldhaus verbracht. Nach einer 2,5 – tägigen Schreibblockade habe ich es letztendlich geschafft, das Drehbuch an einem Tag fertig zu schreiben. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Meiner Meinung nach wird es etwas ganz Neues werden. Ich versuche in einem Familiendrama, in dem es um das Thema Sucht und Abhängigkeit geht ,Bewegung ins Spiel zu bringen. Ich denke mit ist es gelungen eine gute Verbindung zwischen einem Tanzfilm und dem Thema Drogensucht zu schaffen.
  • Aber Deiner Hauptrolle als Chris Lehmann bei “GZSZ” bleibst Du weiterhin treu, oder?- Ich werde weiterhin dabei bleiben!
  • Verrate uns doch bitte Deine Lieblingsserie! – Es gab so ein paar Highglights in der letzten Zeit: “Game of Thrones”, “Breaking Bad” und “True Detective” haben mir sehr gut gefallen.
  • Dein sportlicher Werdegang umfasst von Eishockey über Boxen bishin zu Parcourung, Skaten und Breakdance eine ordentliche Bandbreite. Wie hälst Du Dich zur Zeit fit? – Ich trainiere zur Zeit mit meinem Eigengewicht. Da gibt es viele tolle Übungen und auch tolle Apps dafür. Die Besonderheit die man verstehen muss ist, dass dem Muskel schnell langweilig wird. Wenn man immer dieselbe Übung macht wird nix passieren. Deswegen ist die Art der Belastung die man beim Tanzen hat unglaublich. Die Teilnahme bei “Let´s Dance” war allein schon deswegen super und es liegt mir am Herzen da dran zu bleiben.
  • Verrätst Du uns zum Schluss noch, wie Dein perfekter Sommer 2016 aussehen soll? – Beruflich sieht er so aus, dass wir es schaffen mit unserem Tanzfilm zum ersten mal in eine Ausstrahlung zu kommen – das wäre unglaublich! In privater Hinsicht ist es toll, dass alles was diesen Sommer passiert, das erste mal mit meinem Kind sein wird. Es wird von daher alles besonders, intensiv und wunderschön werden.

Wir bedanken uns herzlich für das freundliche Gespräch und wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute!

 

Foto: Lorenz Frank Foto-Design

 

 

 

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