29. März 2024
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Was ist jetzt zu tun im Garten?

Auch im Spätsommer wollen Rasen und Sträucher gepflegt werden!

Im September hat der Garten schon jede Menge hochsommerliche Sonnen­stunden auf dem Buckel, die dafür gesorgt haben, dass Angepflanztes wunderbar reifen konnte. Daher muss jetzt ordentlich aufgeräumt und abgeerntet werden.

Was ist die gefährlichste Zeit des Jahres? Der Sommer: Die Sonne sticht, die Salatköpfe schießen, die Bäume schlagen aus und der Rasen wird gesprengt. Aber auch hier heißt es: Alles zu seiner Zeit! So lässt sich die notwendige Gartenarbeit im September zumeist auf Ernten, Düngen und anderweitige Bodenpflege beschränken.
Damit er vor dem kühleren Wetter noch einmal tief Luft holen kann, ist es an der Zeit, den Rasen sorgfältig zu vertikutieren. Auch werden kahle Stellen ausgebessert und die gesamte Rasenfläche gedüngt. Empfehlenswert ist ein Dünger, der auch Kalium enthält, wie etwa gesiebter Kompost. Zur Rasenpflege gehört auch das regelmäßige Aufsammeln von Fallobst. Damit wird verhindert, dass Krankheiten und Schädlinge, wie etwa die Raupe des Apfelwicklers, sich weiter ausbreiten. Faulendes Obst und entfernte Stücke mit Raupen sollten übrigens nicht auf den Kompost, sondern besser in die Biotonne gegeben werden. Auch beginnt jetzt Haupterntezeit für Kernobst. Dabei lässt sich die Pflückreife am Besten durch Anheben und leichtes Drehen der Frucht feststellen. Es sollte beachtet werden, dass ausgereiftes aber nicht überreifes Obst besser lagerfähig ist. Ganz wichtig: Vor dem Einlagern das geerntete Obst an einem trockenen Platz über Nacht abkühlen lassen. Johannisbeeren haben nun Hochsaison und können zum Selbstvermehren vorbereitet werden. Dazu wird der Langtrieb entblättert und in Stücke geschnitten. Pro Stück sollten mindestens fünf Augen vorhanden sein. Diese Steckhölzer werden nun in sandige, humose Erde platziert. Wer keine Tomaten auf den Augen hat, sollte sich nun um selbige kümmern. Der September ist nämlich auch die ideale Zeit um jene Tomatenblüten zu entfernen, die sich noch an den Pflanzen befinden. Das Entfernen ist ratsam, da diese Früchte nicht mehr rechtzeitig reifen würden. Darüber hinaus rauben die Sprösslinge der Pflanze nötige Energie, die sie zur Reifung von bereits vorhandenen Tomaten benötigt. Die getane Arbeit wird mit einem wunderbar aufgeräumten Garten belohnt.

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