Damit im Frühjahr ein bunter Hauch von Leben im bis dahin wintertristen Garten erwacht, ist es sinnvoll schon jetzt die Zwiebeln von farbenfrohen Frühjahrsblühern einzupflanzen.
Nach dem Winter freuen wir uns alle auf einen Hauch von Leben im heimischen Garten. Daher kann schon jetzt damit begonnen werden, sich um die künftigen Frühjahrsblüher zu kümmern. Zwiebelpflanzen die im Frühjahr blühen, wie etwa Krokusse, Tulpen, Schneeglöckchen, Narzissen oder Hyazinthen, werden idealerweise zwischen September und Oktober in die Erde gesetzt. So ist garantiert, dass diese vor dem Frost in die Erde kommen. Auch haben sie dann genügend Zeit zur Wurzelbildung. Wer zu spät einpflanzt, den bestraft zwar nicht das Leben, aber die Blütezeit findet zeitverzögert statt. Bei späterer Blüte ist es oftmals schon recht warm und dies hätte eine weniger lange Blütezeit der Frühjahrsblüher zur Folge. Wäre doch schade! Daher machen wir uns schon jetzt ans Werk. Am besten werden die Zwiebeln in die aufgelockerte und vom Unkraut befreite Erde gesetzt. Die Pflanztiefe ist meistens auf der Verpackung der Zwiebeln angegeben und unterscheidet sich je nach Sorte. Bitte darauf achten, dass die Spitze der Zwiebel immer nach oben zeigt. Kleiner Tipp: Wenn Sie die Erde an der Pflanzstelle mit etwas Sand vermengen, dann ist das Substrat schön durchlässig und das Faulen durch zuviel Nässe kann weitestgehend verhindert werden. Nach dem Pflanzen schön angießen und dann einfach auf den Frühling freuen.
Sie haben keinen Garten aber möchten trotzdem in den Genuss von Frühjahrsblühern kommen? Das ist kein Problem, denn die Zwiebeln lassen sich auch super im Pflanzkübel oder Blumenkasten setzen. Bei guter Erde und nicht zu viel Feuchtigkeit erstrahlt auch der Balkon in bunter Frühjahrspracht.