20. April 2024
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Interview – Im Gespräch mit Hinnerk Baumgarten

Entweder ist er im Fernsehen auf dem Roten Sofa zu sehen oder nachmittags bei NDR 2 zu hören. Dazu  kennt er sich im Norden auch noch richtig gut aus – Hinnerk Baumgarten plaudert morgens um zehn, bei einer gemütlichen Tasse Kaffee, mit uns über Job, Hobbys und Soziales…

Hallo Herr Baumgarten, fühlen Sie sich ausgeschlafen?
Guten Morgen! Ja ich bin fit!

Wo halten Sie sich während Ihres Urlaubs in Timmendorfer Strand am Liebsten auf?
Wenn das Wetter mitspielt, dann geht es auf alle Fälle ab ins Meer. Stand-Up-Paddling ist gerade eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Aber auch wenn das Wetter nicht so gut ist, kann man hier viel machen. Meine Tochter und ich waren beispielsweise im Kletterpark.

Sie fahren gerne Motorrad oder spielen Golf? Wie verbringen Sie sonst Ihre Freizeit?
Ich war tatsächlich schon zwei Mal in dieser Woche joggen. Es ist einfach herrlich an der Promenade entlangzulaufen. 45 Minuten reichen da schon um abzuschalten. Auch das Fahrradfahren bringt super viel Spaß hier.

Am 9. Oktober moderieren Sie ja den UNICEF-Talk im Timmendorfer Maritim-Hotel. Welche sozialen Hilfsprojekte liegen Ihnen besonders am Herzen?
Es ist sicherlich wichtig bei den Flüchtlingen zu helfen. Also, direkt da     anzusetzen, wo sie herkommen. Man sieht immer nur das vordergründige Leid, welches in den Medien gerade rauf und runter läuft, aber vor Ort wird auch jede Menge Hilfe benötigt. Die Lage dort ist ja auch der Grund, weswegen es die Familien wegtreibt. Sie wollen Ihre Kinder natürlich nicht in Problemgebieten aufwachsen lassen.

Wenn man sich Ihren beruflichen Werdegang ansieht, dann könnte man denken, dass Sie mittlerweile eine wahre Affinität zu Norddeutschland entwickelt haben…
Ich bin im Norden geboren und fühle mich einfach wohl hier. Neben dem Roten Sofa mache ich ja mit dem NDR auch viele andere Sendungen, wie zum Beispiel Cruisedays etc…

Was finden Sie kühler am Norden? Die Menschen oder das Wetter?
Das Wetter. Das mit den Menschen ist ein Vorurteil. Meiner Meinung nach sind die Nordlichter sehr warmherzig und sehr fröhlich.Naja, jetzt wird es bald Herbst und wir dürfen uns wohl auf einige Tage mit Schietwetter einstellen. Jetzt wird das Wetter erst einmal viel besser. Gestern war es schon toll und ich habe gerade heute Morgen erfreulicherweise gehört, dass die erste Regenperiode erst wieder Mitte November kommen soll.

Das nehmen wir beim Wort! Aber die letzten Sommer waren ja eher dürftig, oder?

Letztes Jahr waren wir auch im August hier, Wetter vorher bombig, zwei Tage vorm Urlaub ging es los mit Schietwetter..

Bei der Sendung „DAS!“ holen Sie regelmäßig Stars auf das Rote Sofa. An welche Gesprächspartner denken Sie öfters und vielleicht auch gerne zurück (und wir erwarten jetzt nicht, dass Sie Frau Riemann nennen)
An meinen Lieblingsgast Katja Riemann denk ich natürlich selbstverständlich zurück. Aber es gibt natürlich auch sehr viele gesprächswillige, interessante und offene Menschen, denen ich auf dem Sofa begegne. Einen bleibenden Eindruck hat der Auschwitz-Überlebende Yehuda Bacon hinterlassen. Auf der anderen Seite gibt es auch tolle Showgrößen, die ich in Erinnerung behalten habe. Angefangen von Howard Carpendale bis hin zu Boris Becker, der übrigens seinen ersten Fernsehauftritt mit seinem Buch bei uns hatte.

Wie sieht ein typischer Tag im Leben von Hinnerk Baumgarten aus?
Mein Arbeitstag beim Fernsehen beginnt um 12 Uhr mit der ersten Konferenz, in der erste Dinge besprochen werden. Mittags geht es meistens in die Kantine. Um 15.15 Uhr ist die zweite Konferenz, bei der exakt der Ablauf festgelegt wird. Bis dahin hab ich mich schon intensiv auf den Talk  vorbereitet. Um 17.45 Uhr geht es dann in die Maske. Danach hole ich meinen Gesprächspartner vor dem Studio ab. Von 18.45 Uhr bis 19.30 Uhr läuft die Sendung. Zu Feierabend gehe ich gerne raus, treffe mich mit Freunden in der Hamburger Alsterperle oder besuche meine Tochter in Hannover.

Oder einfach mal einen Film gucken?
Fernsehen verändert sich auch bei mir .Klar gucke ich mal nen schönen Film oder Sonntags den Tatort. Aber gerne auch Serien wie Transparent, zum Beispiel bei Amazon, wo man gucken kann, was man will.

Wenn Sie in 20 Jahren im Schaukelstuhl sitzen und auf die Vergangenheit zurückblicken, welche Lebensweisheit könnten Sie dann Ihren Enkeln
mitgeben?
Das ist ´ne schöne Frage, aber hab ich da überhaupt eine Weisheit? Doch, ich  weiß etwas: Planung heißt, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

Das ist doch ein schönes Schlusswort. Wir bedanken uns ganz herzlich für das morgendliche Interview und wünschen noch eine tolle Zeit in Timmendorfer Strand.

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