29. März 2024
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Kripo Holstein – Mord und Meer

Das Magazin Lübecker Bucht war live am Set und hat den Dreh begleitet. Spannung pur und jede Menge Aktion haben wir für Sie beobachtet…
Mittagshitze flirrt. Auf dem kleinen Parkplatz am Friedhof stehen Lkw und andere Fahrzeuge dicht an dicht. Vor der Kapelle, die zum Bestattungsinstitut umfunktioniert wurde, hält Dorfpolizist Lars Tennhagen, alias Daniel Roesner, die Zügel seines Holsteiners und redet ihm gut zu. Alles scheint ungeordnet. Fast 40 Mitarbeiter der Opal Filmproduktion wuseln über das Gelände. Schauspieler, Kameraleute, Maskenbildner laufen hier- und dorthin und plötzlich haben alle mucksmäuschenstill zu sein. Durch die geöffnete Eingangstür ist zu sehen, wie eine der Szenen gedreht wird. Die Details können wir Ihnen hier nicht verraten, da müssen Sie sich schon bis zum Oktober gedulden. Dann wird die bekannte Vorabendserie mit 15 neuen Folgen wieder um 19:25 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Aber ein wenig dürfen wir schon aus dem Filmkästchen plaudern. Kriminaloberkommissar Hannes Schulte (Björn Bugri) bekommt eine neue Chefin und daran wird er sich erstmal gewöhnen müssen. Mareile Moeller spielt die Leiterin der Kripo Holstein Nele Wittkamp in Zukunft. Am Drehort darf inzwischen wieder gesprochen werden. Immer wieder begutachtet die Maskenbildnerin die Schauspieler, denn gerade bei der Hitze muss oft erneut geschminkt werden. Über dem Friedhof kreist eine Kameradrohne, die Aufnahmen macht. Für die neue Szene stören Geräusche eines Rasenmähers aus der Ferne. Es bleibt noch ein wenig Zeit für einige Fragen an die Hauptdarsteller.
Interview

Frau Moeller, was haben Sie beruflich alles so gemacht und welche Rollen spielen Sie gern?
Ich habe viele Krimiserien und Kinoproduktionen gemacht. Entweder Pilcher oder Krimis. Man muss auch sehen, was klappt und kann es sich nicht immer aussuchen.

Was reizt Sie an der Rolle der Kommissarin im Norden?
Ich komme aus dem Norden, aus Stade. Auf der Schauspielschule werden Dialekte abtrainiert, aber jetzt kann ich endlich wieder norddeutsch sprechen. Mich reizt auch, als Frau mit vielen Männern zu spielen. Außerdem hat die Kommissarin einen guten Humor und Herz, sie ist keine Püppi.

Könnten Sie auch in echt eine Kriminalkommissarin sein?
Moeller: Nein, nur fürs Fernsehen, ich kann keine Leichen sehen.

Wo leben Sie und wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
In Potsdam. Ich bin gern auf dem Fahrrad mit meinem Hund unterwegs. Er sieht aus wie ein Fuchs, Marke Tierheim. Am Set ist immer Trubel, dann bin ich gern am Strand, gehe wandern und genieße die Stille.

Herr Bugri, schauen Sie sich die Serie mittwochs denn auch an?
Ja, auf jeden Fall. Wir sind gespannt, wie wir miteinander funktionieren. Jetzt habe ich eine neue Chefin und muss mich erstmal an sie gewöhnen. Sie denkt, dass sie mich im Griff hat, aber das denkt sie auch nur.

 

Foto: Norbert Finkenbrink

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